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Grußworte

 

Sehr geehrte Besucher,

herzlich Willkommen auf der Homepage der Willy-Brandt-Gesamtschule! Sie finden auf unserer Website aktuelle Informationen sowie Einblicke in die Strukturen und Aktivitäten unserer Schule.

 

 

"Schule der Zukunft"

 

Zum Jahresbeginn macht sich die Willy-Brandt-Gesamtschule auf den Weg zur „Schule der Zukunft“.

Das Landesprogramm „Schule der Zukunft“ (SdZ) fördert Aktivitäten rund um die Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Unser Ziel ist es, den Schulgarten als naturnahen Erlebnisort weiterzuentwickeln und fest in den Unterricht zu integrieren.

Link zur Internet-Seite

 

Die ersten Projekte sind gestartet: Die Technik-BOP-Kurse im Jahrgang 9 und 10 bauen ein Gewächshaus sowie einen Geräteschrank für den Innenhof.

Hier ist - neben dem Salat- und Gemüse-Anbau - auch die Vermehrung von Blumen-Knollen und -Zwiebeln geplant.

Die fertig gestellten Hochbeete wurden durch einen WP-Kurs im Jahrgang 7 bereits befüllt und können im Frühjahr bepflanzt werden.

 

White Horse Theatre 26.01.2024

 

Entsprechend einer langjährigen Tradition, beendete auch dieses Halbjahr der Auftritt des White Horse Theatres den ersten Teil des Schuljahres für die Schüler und Schülerinnen der Jahrgänge 5 und 6 an der Willy Brandt Gesamtschule Marl.

Vier Schauspieler aus Kroatien, Schweden, Schottland und England boten ein Stück in englischer Sprache an und erweiterten so das fachliche Angebot der WBG über den klassischen Unterricht hinaus. Schülerinnen und Schüler bekamen so die Gelegenheit in einem authentischen Kontext ihre Fähigkeiten anzuwenden.

Etwa sechzig Minuten lang entführten das Stück `Irish Magic` von Peter Griffith die Zuschauer in die magische Welt irischer Kurzgeschichten. Vier Geschichtenerzähler sitzen gemeinsam auf einer Bank und zeigen, warum die Iren bekannt sind, für ihre legendären Geschichten.

Conal erzählt von einer Königin, die ihre eigene Tochter verspeisen will, und einem Prinzen mit zwei Ehefrauen…

Niamh erzählt von einem gewaltigen Riesen, der ein Loch in einen Berg schlägt, und von einem noch größeren Riesen welcher sich als Baby verkleidet…

Dermot erzählt von einem sprechenden Sack und einem magischen Kuhfell, welches Münzen springen lässt, wenn man es mit einem Stock schlägt…

Und Sinead hilft dem Publikum zu entscheiden, welche Geschichte die Beste ist, denn interaktiv durfte das Publikum per Handvotum entscheiden, welche der drei Erzählungen sie am spannendsten fanden.

Im Anschluss gab es die Möglichkeit, den Schauspielern Fragen über Hobbies, Wohnort, Lieblingsfarbe oder Lieblingstier zu stellen und die Schülerinnen und Schüler nutzten rege dieses Angebot ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

 

Sicherlich diese liebgewonnene Tradition wird auch im nächsten Jahr unser Halbjahr beenden.

„Der Himmel hätte herabfallen sollen“

– Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

 

Am Freitag, den 26.01.2024, fand auch in diesem Jahr die Feier der Stadt Marl zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus in der Aula der Scharounschule statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Erlebnisse und Erfahrungen von deutschen wie europäischen Juden in der Reichspogromnacht vom 09. auf den 10. November 1938. „Der Himmel hätte herabfallen sollen“, so lautete passend der Titel der diesjährigen Veranstaltung.

Neben Schülerinnen und Schülern zweier Gymnasien nahmen auch neun Oberstufenschülerinnen und -schüler (Q2; GE-ZK2) der Willy-Brandt-Gesamtschule Marl an der Gedenkveranstaltung teil. Gemeinsam hatten sie sich in einem von Herrn Streibel (Fachlehrer Geschichte) geleiteten Projekt mit persönlichen Einzelschicksalen von Opfern und Tätern in dieser Nacht auseinandergesetzt wie auch mit der Zerstörung jüdischer Einrichtungen (Geschäfte und Synagogen) durch SA und aufgebrachte Menschenmengen. Vor dem Hintergrund dieses Wissens gestalteten sie fiktive Tagebucheinträge, die den Schrecken jener Ereignisse im Deutschland des Nationalsozialismus spiegelten und darüber hinaus auch ein Licht auf die Gefahren für Staat und Gesellschaft in unserer Gegenwart warfen. Drei dieser Einträge wurden dem Auditorium mit großer Empathie von Melissa Nitschke, Jan Luca Wiegert und Hanin Alay eindrucksvoll vorgetragen.